Eine Hand schreibt in ein Tagebuch. Darin liegt ein Lesezeichen mit dem Aufdruck "Bleib dran. Schreib weiter."

Ein Erinnerungsalbum führen: Regelmäßig und ohne Stress!

Erinnerungsbücher, Babyalben oder Familienalben - sie alle sollen die kostbarsten Momente festhalten und für die Ewigkeit bewahren. Doch oft scheitern wir daran, sie regelmäßig zu führen, und leere Seiten häufen sich. Doch keine Sorge, wir haben einige Tipps und Ideen, wie du dein Erinnerungsalbum ohne großen Aufwand aktuell hältst.

1. Zeitfenster einplanen und dranbleiben: Setze dir das Ziel, regelmäßig in dein Erinnerungsalbum zu schreiben. Ob wöchentlich oder monatlich, wähle ein Zeitfenster, das zu deinem Lebensstil passt und mache das Schreiben zur Gewohnheit. Ein Habit Tracker kann dir helfen, dein Ziel im Blick zu behalten. Wenn gar nicht erst große Lücken entstehen, ist es leichter, dranzubleiben. 

2. Nutze praktische Erinnerungshilfen: Kennst du das? Gerade noch denkst du, „das muss ich unbedingt festhalten“, und kurz darauf hat dich der Familienalltag wieder voll im Griff und die Erinnerung ist verschwunden. Halte daher süße Wortschöpfungen deines Kindes oder kleine Meilensteine sofort in einer Notiz-App oder auf einem Zettel an der Pinnwand fest. So gehen keine Erinnerungen verloren und du kannst sie später in Ruhe in dein Album übertragen.

3. Behalte den Überblick über deine Fotos: Wenn du immer erst durch 1.000 Fotos auf deinem Smartphone scrollen musst, ist die Motivation schnell dahin. Sortiere daher Lieblings-Schnappschüsse sofort in ein digitales Fotoalbum in deiner Fotoapp, um schnell und unkompliziert Abzüge bestellen zu können. Das kannst du zum Beispiel direkt mit erledigen, wenn du das nächste Mal in der Drogerie bist. Dort gibt es häufig Sofortdrucker, die Fotos direkt vom Handy aus drucken.

4. Halte Materialien bereit: Stifte, Fotoecken, Washi Tape, Fotosticker und andere Materialien sollten griffbereit sein, damit du sofort loslegen kannst, wenn die Inspiration zuschlägt. Wenn alles bereit liegt, ist es viel einfacher, sich hinzusetzen und etwas zu gestalten.

5. Halte dich kurz: Es ist nicht immer nötig, einen ganzen Roman zu verfassen. Oft reicht bereits ein einziger Satz oder eine witzige Liste mit Stichworten, um eine bestimmte Erinnerung zusammenzufassen. Die Wahl eines Erinnerungsbuchs mit vorgedruckten Fragen kann dir zusätzlich die Arbeit erleichtern.

6. Euer Alltag ist besonders: Du hast das Gefühl, es ist überhaupt nichts spannendes passiert? Lass dich beim Ausfüllen nicht von zu hohen Ansprüchen stressen! Gerade die kleinen Momente und Routinen machen doch das Leben aus. 

7. Mach es zu einem gemeinsamen Projekt: Lade Freund*innen oder Familienmitglieder ein, sich mit Gastbeiträgen am Erinnerungsalbum zu beteiligen. Hat euer Baby letzten Monat das erste Mal bei Oma übernachtet? Bittet sie, darüber auf der entsprechenden Monatsseite zu berichten! Dein*e Partner*in hat einen besonderen Weg, dich in der Schwangerschaft zu unterstützen? Prima: Die nächste Seite ist schon dafür reserviert! ⁠Das bringt nicht nur Abwechslung ins Album, sondern es kann auch dazu beitragen, dass du motiviert bleibst.

Das Führen eines Erinnerungsalbums sollte kein Stressfaktor sein, sondern eine Freude. Mit diesen Tipps kannst du kontinuierlich und mit Spaß deine wertvollsten Momente festhalten und für die Zukunft bewahren. Los geht's!

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